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Copyright by Friedel Bernhardt

Was
ist Ihre Meinung ?
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Wenn es die Evolution gäbe, dann gäbe es
keine Vögel !
Denn......woher sollte der "Urknall bzw. die Ursuppe" (Wovon
manche Leute glauben, daß daraus alles Leben entstanden sei.) wissen,
daß ein Küken im Ei "eine Säge" benötigt um das Ei
verlassen zu können ? Dieses erste Küken (wenn es das hätte geben
können) konnte auch nie seine Erfahrungen im Ei und sein Wissen darüber
weitergeben, denn es hat nicht das Ei verlassen können und ist darin
gestorben. Es ist unvorstellbar, daß dieses Werkzeug der Eizahn durch
Entwicklung,
Anpassung, Auslese und Veränderung entstanden sein könnte.
Nur der hohe Geist des Schöpfers, der unser Denken weit übersteigt,
der hat die Vögel geschaffen und ihnen alles mitgegeben, was sie zur
Fortpflanzung und zum Überleben brauchen. Deshalb ist jeder Kükenschlupf
für mich eine ganz tolle Predigt über die Größe Gottes des Schöpfers.
Wir sind aufgefordert dafür Gott zu ehren.
Deshalb heißt es auch in einem Lied:
....."bringt ... ruft auch der geringste Wurm,
bringt
unserm Gott die Ehre !"
Für mich als Züchter ist der Eizahn (ein Bild für den
Glauben) und der Kükenschlupf eine bildliche Antwort auf die Frage nach
dem Sterben .
Sterben.....bedeutet für mich:
Durchbruch zum
Leben !
Denken wir an ein Vogelei in dem ein kleines Küken fröhlich
heranwächst. Es ist darin geborgen und sicher. Das Küken fühlt sich
wohl und hat alles, was es zum Leben braucht. Wenn es dann ausgewachsen
ist, bekommt es plötzlich Angst. Der Raum wird immer enger. Der Blutdruck
steigt und Atemnot setzt ein. Die Raumverdrängung reicht nicht aus, um
die Eihülle zu sprengen. Das Küken mag angstvoll denken: Was wird aus
mir ? Ich muß sterben ! Das Küken hat Augen und kann nicht sehen. Es hat
einen Schnabel und kann nicht fressen. Es hat Flügel und kann nicht
fliegen. So denkt es verzweifelt, sein Leben sei nun vorüber und alles
aus, sinnlos und vorbei. Da wächst ihm auf dem Schnäbelchen eine kleine
Säge - der Eizahn, der nur dafür bestimmt ist, die Eischale
aufzusägen und so den Weg zum Leben zu öffnen.
Das Küken benutzt die Säge. Die Eihülle zerbricht, das Küken bricht
aus der Eischale, wird frei und beginnt eine neue Stufe des Lebens.
So ist es auch mit unserem Leben. Wir brauchen uns
nicht zu fürchten, wenn die Schale der Geborgenheit und Enge zerbricht.
Mit Jesus gehen wir in eine neue Stufe des Lebens. Wir wissen jetzt noch
nicht, wie es sein wird. Wir spüren die Enge des Todes
und fürchten, daß alles aus und vorbei sein könnte. Da kann uns eine
kleine "Säge" zuwachsen, das ist der Glaube an Jesus, der dem
Tode die Macht genommen und das ewige Leben für uns aufgeschlossen hat.
Mit diesem Glauben werden wir die Grenze durchbrechen und in ein neues
Leben gehen können. Auf jeden Menschen, sofern er an Jesus glaubt, wartet
nicht die Enge des Todes, sondern die Freiheit des Lebens. Das ist
glaubhafte Realität und mein festes Fundament auf dem ich stehe.
Wie die Eischale zurückbleibt und vergeht, das Leben (Küken) aber daraus
entflohen ist und lebt, so ist das Sterben von Menschen die an Jesus
glauben, sie brechen durch zu einem neuen Leben. Es ist ein Unterschied im
Sterben! Ich habe es selber erlebt, als ich solche und solche bis zum
letzten Atemzug in den Armen gehalten habe. Deshalb mein Rat: "Wähle
das Leben !"
Herzlichst
Ihr Friedel Bernhardt |